ETF’s und Fonds
Wenn Sie sich mit Fondsanlagen, Fondssparplänen und ETF’s beschäftigen und/oder allgemein eine attraktive Sparform suchen, dann möchten wir an dieser Stelle auf die zu beachtenden Kosten- und Steueraspekte beim Investmentsparen eingehen.
Zunächst ist anzumerken, dass es zum mittel-und langfristigen Sparen mittels ausgewählter Fonds oder ETF’s praktisch schon länger kaum Alternativen gibt. Sollten Sie damit schon länger Vermögen ansparen, haben Sie schon mal keinen Fehler gemacht. Sparen Sie dagegen noch klassisch auf der Bank oder mit Bausparen – dann müssen Sie dringend umsteigen, denn Ihr Gespartes reduziert sich bei Null-Zinsen durch die Inflation immer weiter.
Das 1. Problem – die Steuer
Haben Sie sich als Fondssparer schon genau über Steueraspekte Gedanken gemacht ? Seit der Investmentsteuerreform 2018 ergeben sich gravierende nachteilige Veränderungen für Fondssparer. Seitdem müssen die Fondsbanken nämlich jährlich eine pauschale Vorabsteuer zwischen 15 und 30% von Ihrem Depot abführen. Dieses Kapital fehlt aber nun in den Fonds und kann keine Gewinne mehr für Sie bringen! Darüber hinaus gibt es ja schon länger die bekannte Ertragsbesteuerung, welche bei jedem Ereignis wie
- der jährlichen Wiederanlage von Ausschüttungen (thesaurierende Fonds),
- Verkäufen von Fondsanteilen durch Rebalancing oder Strategiewechsel,
- Fondsverschmelzungen
- oder einem vereinbarten Ablaufmanagement
bereits während der Spardauer automatisch anfällt, ohne dass Sie es ändern können. Das heißt, dass bereits durch das normale Verwalten Ihrer Fonds und ETF’s laufend Steuern anfallen.
Darüber hinaus müssen außerdem sämtliche Auszahlungen über Ihren Freibeträgen voll versteuert werden. Langfristig gesehen, wird also bei einem attraktiven Sparerfolg das Problem mit Sicherheit auftreten.
Das 2. Problem – die Kosten
Viele Verbraucher habe sich bereits mit diesem Problem beschäftigt und sich für das Sparen in ETF’s entschieden, da hier durch die passive Anlagestrategie die Kosten sehr niedrig sind. Glückwunsch – das ist ein guter Weg! Allerdings trifft das nicht auf jeden ETF zu. Die Kosten fallen aber auch hier bei jedem Fondswechsel erneut an. Also strategisch wichtige und regelmäßige Änderungen im Depot wie Re-Balancing produzieren immer neue Kosten.
Dazu kommen Depot – und Kontoführungskosten. Oftmals finden sich hier attraktive Lockvogelangebote im Internet, allerdings immer seltener. Außerdem durften viele Verbraucher bereits feststellen, dass hier die Kosten ganz schnell und jederzeit erhöht werden können. Wohin diese Kostenspirale noch geht, ist unbekannt.
Die Lösung
Banken und andere Anbieter von ETF’s und Fonds verschweigen beide Probleme natürlich so gut wie es geht oder reden das Problem klein. Hier hilft nur ein genauer mathematischer Vergleich! Dazu nutzen wir eine Software und können jede Entwicklung simulieren – und die Belastung durch Steuern und Kosten ist in jedem Fall erschreckend !
Wir schlagen vor, Ihre Kapitalanlage im Policenmantel zu führen.
Was heißt das nun genau fürs Investmentsparen?
Ganz einfach – wir haben Versicherungspartner, welche praktisch alle hervorragenden Fonds und ETF’s ebenfalls anbieten, so dass der Kern der Police – die Geldanlage- ein Investmentdepot bleibt. Für Sparer ohne Erfahrung bieten wir eine bewährte Auswahl an. Der Depot-Sparplan wird also fortgeführt, nur als Versicherungsvertrag.
Was sind nun die Vorteile vom Investmentsparen?
Sie brauchen den Versicherungsmantel zum Schutz vor Steuern und um Ihre Kosten zu senken. Im Gegensatz zu Fondsanlagen bei einer Depotbank entfällt nämlich die komplette Ertragsbesteuerung während des Sparvorgangs. Sämtliche notwendige Änderungen an der Zusammensetzung Ihrer Fonds bleiben steuerfrei, da Zwischengewinne nicht besteuert werden! Auch die üblichen Ausgabeaufschläge in Höhe von 2,5% entfallen bei jeder Wiederanlage von Gewinnen. Die erwähnte neue Vorabpauschale entfällt ebenfalls komplett ! Die Fondskosten in den Policen liegen deutlich unter den üblichen Kosten und liegen in etwa auf dem Niveau von ETF’s. Bei Auszahlungen gilt eine generelle Teilfreistellung von 15%, das heißt 15% der Gewinne bleiben steuerfrei. Für den Restbetrag gilt in der Regel das Halbeinkünfteverfahren, so dass davon immerhin auch noch die Hälfte steuerfrei bleibt.
Durch eine Cash-Option im Vertrag sind weiterhin jederzeit Ein-und Auszahlungen möglich, so dass sich auch bei Flexibilität und Verfügbarkeit nichts ändert. Die Police verfügt auch über keine fest vereinbarte Laufzeit, stattdessen handelt es sich um eine „Whole-Life“-Police, die also so lange besteht, wie man lebt bzw. Kapital darin enthalten ist. Diese Police kann bis zum 75. Lebensjahr abgeschlossen und als Sparbuch-Ersatz oder Fondssparplan verwendet werden.
Während Depotbanken und Fondsgesellschaften Ihre anfänglich niedrigen Kosten jederzeit erhöhen können und das in zahlreichen Fällen bereits getan haben, sind die ohnehin bereits niedrigen Kosten bei einer Fondspolice für die gesamte Vertragslaufzeit fest verankert.
Ein weiteres Highlight: nicht nur die Fonds-und Versicherungsgesellschaft verzichtet hier weitestgehend auf Kosten, auch wir verzichten komplett auf die übliche Abschlussprovision. Für die Vermittlung wird stattdessen ein separates Honorar erhoben, so dass der Vertrag nicht mit Gebühren belastet wird. Der Effekt ist enorm: im Durchschnitt erhalten unsere Kunden eine deutliche fünfstellige Summe an zusätzlichen Gewinn.
Ein Tipp: Wenn Sie vom Versicherungskonto zwischendurch etwas Abheben wollen, bleiben Sie unter den jährlichen Freibeträgen – dann bleiben auch Zwischenauszahlungen komplett steuerfrei.
Wir verfügen über eine von Software, mit der wir Ihnen jederzeit eine individuelle Berechnung erstellen können.
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