Runter mit den Kosten ! Haushalt optimieren !
85% des letzten Nettoeinkommens sollten auch im Alter zur Verfügung stehen – das ist kaum zu schaffen, da die Rentenanspüche immer weiter sinken. Kostensenkungen sind daherein relevanter Bestandteil der Altersversorgung.
Eine Vielzahl versteckter Geldquellen ist in den meisten Haushalten zu finden – haben Sie schon mal danach gesucht? Eine Reihe Verbraucher haben dazu auch keinen Überblick über ihre Ausgaben. Es ist auch unverständlich, dass die meisten Verbraucher noch nie den Strom-oder DSL-Anbieter gewechselt haben und Monat für Monat viel zu viel bezahlen.
Wie geht man bei einer Haushaltoptimierung vor?
1. Überblick verschaffen
Führen Sie zuerst ein klassisches Haushaltbuch um sich einen Überblick über Ihre Ausgaben zu verschaffen. Alternativ hilft eine Excel-Tabelle mit allen Abbuchtungen, erstellt aus dem Online-Banking. Vorsicht bei der Verwendung von kostenfreien Apps! Die Anbieter sind nicht immer so uneigenützig, wie sie tun. Oft gehen Ihre Daten unbemerkt an Finanzdienstleister, das Einverständnis dafür ist in den AGB versteckt, die meist nicht gelesen werden. Haben Sie den Überblick vorliegen, so werden Sie feststellen, dass die größten Ausgaben Auto und Wohnen sind. Damit fangen Sie am Besten an.
2. Auto
Einer der größten Kostenfresser in deutschen Haushalten überhaupt ist das Auto – der Deutschen liebstes Kind. Größe, Motorisierung und Anschaffungskosten der Fahrzeuge steigen immer weiter an. Beim KFZ wird dann zwar wegen 10 EUR im Jahr über die Versicherung diskutiert, aber das eigentliche Sparpotenzial wird nicht beachtet – das ist nämlich eine möglichst günstige Typklasseneinstufung und Besteuerung. Hiermit sollte man sich bereits vor der Anschaffung beschäftigen. Oft führt die Wahl eines anderen Herstellers bei gleicher Fahrzeugklasse oder eine abweichendes Modell schon zu großen Einsparungen. Das führt unter Umständen auch dazu, dass das neue Fahrzeug eine Nummer kleiner ausfällt – und schon wird automatisch dauerhaft gespart, an der Versicherung, der KFZ-Steuer und dem Verbrauch. Ein weiterer Tipp ist der Verzicht auf einen Neuwagen und der Erwerb eines Jahreswagens, denn in den ersten 12 Monaten verliert ein Neuwagen bereits erheblich an Wert – bis zu 25%! Eine langjährige Finanzierung wird dadurch erheblich günstiger.
Sparen Sie sich den Automobilclub – einen guten Schutzbrief erhalten Sie meist kostenlos bei jeder guten Autoversicherung dazu! Für die Wahl einer passenden und günstigen Versicherung stehen wir natürlich gern zur Verfügung.
Wer noch weiter gehen will und wenig fährt, verkauft sein Auto und nutzt besser Carsharing oder teilt sich die Kosten für ein Auto mit Verwandten, Nachbarn und Freunden – hierzu sind jedoch privatrechtliche Vereinbarungen notwendig.
3. Wohnen
Die durchschnittlichen Wohnflächen in Deutschland steigen seit vielen Jahren immer weiter an. Damit steigen die Ausgaben für Miete oder die Errichtung eines Eigenheims ebenfalls. Viele Familien belassen es bei der großen Wohnfläche, auch wenn die Kinder schon ausgezogen sind. Die Mietausgaben können Sie durch Umzug in eine kleinere Wohnung, genossenschaftliches Wohnen oder das Wohnen in einer Wohngemeinschaft senken.
Läuft eine Finanzierung für ein Eigenheim, so ist bereits 2-3 Jahre vor Ablauf der Zinsfestschreibung eine Beschäftigung mit einer günstigen Anschlussfinanzierung sinnvoll. Hat man günstige Zinsen angeboten bekommen, so kann man diese bereits jetzt festschreiben lassen (Forwarddarlehen) und die Anschlussfinanzierung vor steigenden Zinsen absichern. Wir bieten eine unabhängige Baufinanzierungsberatung an und nutzen dazu mehr als 400 Bankpartner.
Für Eigenheimbesitzer, die sich nicht vom Haus trennen und trotzdem ihr Einkommen aufstocken wollen, bieten wir verschiedene Modelle an, bei der das Haus beliehen wird und man trotzdem weiter darin wohnen kann (Umkehrhypothek, Niessbrauch, Verpfändung). Ob eines dieser Modelle passt, hängt von den Vorstellungen des Verbrauchers ab. Oft haben die Kinder kein Interesse am Haus oder es braucht nicht vererbt zu werden, dann sind solche Modelle besonders ideal. Im Alter gibt es dann einen erheblichen Zuschuss zur Rente.
4. Bankkosten
Wer clever ist, hat noch niemals Gebühren für ein Girokonto bezahlt – das sind im Laufe von 10 oder 20 Jahren sehr hohe Summen. Durch den Wechsel von einer teuren Filialbank zum kostenlosen Online-Banking können Sie also sehr viel Geld sparen. Interessanterweise kosten auch Giro- und Kreditkarten nichts und die Überziehungszinsen sind nur halb so hoch. Im Idealfall können Sie auf der ganzen Welt kostenlos Bargeld abheben. Nutzen Sie unseren Vergleichsrechner!
5. Krankenkasse
Beim Krankenkassenvergleich kommt es nicht nur auf die Leistungen an, auch der Beitragssatz sollte immer im Blick bleiben und regelmäßig überprüft werden. Wir helfen beim Vergleich.
6. Kredite
Ein weiteres großes Sparpotenzial ist die Optimierung laufender Kredite. So finden sich oftmals in großer Hast abgeschlossene Kreditverträge mit unglaublich schlechten Konditionen. Versteckte Kosten oder unnötige Restschuldversicherungen können Kredite enorm verteuern. Nutzen Sie unseren Kreditvergleichsrechner und schulden Sie um!
7. Versorger
Seit einigen Jahren sind die Anbieter von Gas-, Strom- und DSL-Verträgen zu einem Schema gelangt, bei dem Neukunden stark mit Boni belohnt werden, während man bei Bestandskunden die Preise anzieht. Dadurch ist ein regelmäßiger Wechsel der Anbieter sinnvoll. Der Staat hat den Wechsel durch verbraucherfreundliche Regeln inzwischen stark erleichtert und sicherer gemacht. Daran halten sich die Anbieter und der Wechsel klappt sehr gut:
- der neue Girokontoanbieter übernimmt alle bestehenden Lastschriften automatisch für Sie!
- Ihre Rufnummernmitnahme bei Wechsel des DSL-Anbieters ist klar geregelt!
- Beim Wechsel des Stromanbieters ist Ihre Stromversorgung zusätzlich immer durch den örtlichen Grundversorger abgesichert!
- Ratenkredite können jederzeit problemlos abgelöst werden, da es kurze Kündigungsfristen gibt
Nutzen Sie den marktwirtschaftlichen Wettbewerb der Anbieter aus und sparen Sie durch Haushaltsoptimierung hunderte Euro jedes Jahr!
Unser Tipp: Wir setzen für Sie alle 2 Jahre einen Wechseltermine in unseren Terminplaner, so verpassen Sie nicht die Kündigungsfristen. Wir übernehmen das gerne für Sie!
Wie können Sie die Wahl eines unseriösen Anbieters mit mangelhaften Vertragsklauseln vermeiden ? In den üblichen Internet-Vergleichen können Sie tatsächlich sehr schnell in versteckte Fallen tappen. Wir stellen Ihnen dagegen maklergeprüfte und verbesserte Vergleichsrechner von Check24 zur Verfügung, um mangelhafte Anbieter von vornherein auszuschließen. Wir haben also bereits eine Vorauswahl seriöser Anbieter getroffen, helfen Ihnen beim Vergleich und geben gern Empfehlungen!
Nutzen Sie die unten stehenden Links, um direkt und einfach zu vergleichen und zu wechseln: